YouTube-Kanal „Schumann in Zwickau“

„Schumann in Zwickau“: Das Museum teilt auf seinem YouTube-Kanal Schumann-Konzerte sowie vom kurbelbetriebenen Grammofon abgefilmte Musikstücke. Besonderes Highlight ist das Projekt „Klavierspiel von Geisterhand“, bei dem über 100 Jahre alte Papierlochstreifenrollen auf einem speziellen Hupfeld-Phonola-Flügel wieder zum Klingen gebracht werden. Hier können die Nutzer*innen auf Schumanns musikalischen Spuren wandeln und erfahren mehr über historische Instrumente, Spielpraktiken und Aufführungstraditionen.

Link zur Anwendung

Datenblatt

Beteiligte

Konzeption/Entwicklung: 
Museum (Dr. Thomas Synofzik, Dr. Hrosvith Dahmen, Simeon Holub), Presseamt der Stadt Zwickau (Martin Schürer)

Mehrwert der digitalen Anwendung

für die museale Vermittlung von IKE

  • größere Attraktivität
  • umfassendere Zugänglichkeit
  • neues Publikum gewinnen
  • leichtere Veranschaulichung
  • erweiterte Vermittlungsmöglichkeit
  • stärkere Diversifizierung
  • weitere

für die Pflege des IKE

  • neue Formen der Kommunikation
  • neue Formen des Austauschs
  • neue Formen der Zusammenarbeit
  • Einbeziehung neuer Akteursgruppen
  • veränderte Wahrnehmung/Bewertung
  • Erinnerung
  • weitere

für die Nachhaltigkeit der Museumsarbeit

  • einfache Wartung
  • Inhaltliche Weiterentwicklung
  • Funktionelle Weiterentwicklung
  • Permanenz
  • Autonomie
  • Nachnutzung (intern)
  • weitere

Learnings

Diese inzwischen schon wieder musealen frühen Reproduktionsformen auf aktuellen technischen Medien neu zu beleben, vermittelt wichtige Einblicke in die Musizierpraxis vor über 100 Jahren. Die digitalen Anwendungen können die Pflege des Kulturerbes mit neuen Impulsen fördern.

Kosten

Entwicklungskosten

  • keine Kosten
  • bis 499
  • 500-999
  • 1.000-4.999
  • 5.000-9.999
  • 10.000-24.999
  • 25.000-49.999
  • 50.000-99.999
  • 100.000-139.999
  • über 140.000
  • keine Angaben
Finanziert durch:

 Haushaltsmittel